bezeichnet gemäß DIN 38412 den biochemischen Abbau organischer chemischer Verbindungen durch Mikroorganismen, wie Bakterien, Pilze, Schwämme, Algen, Einzeller und höhere Organismen. Der biologische Abbau (Bio-Oxidation) verläuft stufenweise, unter Entstehung von CO2, Wasser, Eiweiß-Zellmaterial und Vermehrung der Mikroorganismen. Aufgrund der technischen Anforderungskriterien und der biologischen Abbaubarkeit gemäß verschiedener Testmethoden sowie der ökotoxikologischen Verträglichkeit gibt es z.Z. drei Gruppen von biologisch schnell abbaubaren Schmierstoffen. Dieses umfassen verschiedene Polyethylenglykole, Pflanzenöle und bestimmte synthetische Ester. Einsatz dieser Produkte als Grundöle für Zweitaktöle, Sägekettenöle, Schal- und Trennöle, Haftschmierstoffe, Sägegatteröle, Sprühöle, Korrosionsschutzöle, Weichenschmierstoffe, allgemeine Schmieröle, Hydrauliköle, Abschmierfette usw. Biologische Abbaubarkeit: DIN E 51 828 T2. Biologisch schnell abbaubare Hydrauliköle sind nach VDMA-Blatt 24 568 (Anforderungen) und 24 569 (Umstellungsrichtlinien) definiert.