Schmierstoffe, die speziell für Anwendungsgebiete mit hohen Anforderungen entwickelt wurden. Einsatz bei besonderen Forderungen an Hochtemperaturverhalten, Tieftemperaturverhalten, Oxidationsbeständigkeit, Hochdruckstabilität, Viskosität-Temperatur-Verhalten, Biologische Abbaubarkeit, flexible Ölwechselintervalle usw. Synthetische Schmierstoffe können folgende Grundstoffe enthalten: Polyalkylenglykole, synthetische Kohlenwasserstoffe (z.B. Polyalphaolefine, Dialkylbenzole, Polyiso-butylene), Dicarbonsäure- und Polyol-Ester, Phosphorsäure-Ester, Silikone, Polyphenylether, Fluor-Kohlenwasserstoffe usw.. Bei Schmierstoffen für Endverbraucher-Märkte unterliegt der Begriff „synthetischer Schmierstoff“ einer festgelegten und rechtsverbindlichen Sprachregelung und darf nur bei Grundölen der API-Gruppe IV, V oder einer Mischung aus Beiden verwendet werden. Damit ist es exakt dem Begriff „vollsynthetischem Schmierstoff“ gleichgestellt.